Die Feuchtigkeitsmessung gibt einen ersten Anhaltspunkt über das Schadensausmaß.
Der ermittelte Wert ist abhängig vom Untergrund und wird mit einem Referenzwert verglichen
Die Widerstandsmessung erfolgt durch das Einbringen von zwei Messspitzen in das betroffene Bauteil oder durch das Bohren von Löchern, um mit verlängerten Messspitzen in tieferen Bereichen (z. B. Bodenaufbauten) Messungen durchführen zu können. Oftmals ist allerdings bei einer Feuchtigkeitsbestimmung des Bodenaufbaus auch eine Tiefenmessung über die Randfugen möglich.
Bei der kapazitiven Messung handelt es sich um eine zerstörungsfreie Messmethode zur Einschätzung der Oberflächenfeuchtigkeit bis zu einer Messtiefe von ca. 3 cm.
Bei diesem Messverfahren handelt es sich ebenfalls um ein zerstörungsfreies Messverfahren, mit der allerdings Feuchtigkeitsbestimmung bis zu einer Messtiefe von ca. 30cm möglich ist.